Hundertprozentige Einnahmesicherheit kann kein Immobilienfonds garantieren, aber Ausfallrisiken lassen sich minimieren – durch eine solide Kalkulation und die richtigen Mieter. Beim Paribus Büro- und Verwaltungsgebäude „Kreisverwaltung Pinneberg“ (Renditefonds XVII GmbH & Co. KG) sorgen kommunale Mieter für feste Mieteinkünfte über einen Zeitraum von bis zu 25 Jahren. Die Kreisverwaltung Pinneberg ist hier bereits im September 2011 eingezogen. Nun konnte auch die verbleibende Restfläche vermietet werden: Hier ziehen noch in diesem Jahr das Land Schleswig-Holstein sowie eine kommunal getragene Abrechnungsgesellschaft ein. Damit ist das Objekt zu 100 Prozent vermietet.
Der im letzten Jahr aufgelegte Fonds Paribus Büro- und Verwaltungsgebäude „Kreisverwaltung Pinneberg“ des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital GmbH (Paribus Capital) ist jetzt vollständig vermietet. Während bereits 2011 die Kreisverwaltung Pinneberg in der Elmshorner Fondsimmobilie auf rund 90 Prozent der Fläche des Objekts Quartier bezog, stehen nun auch die neuen Nachbarn im Gebäude fest: Eine Teilfläche mit rund 1.024 m² plus 17 Stellplätze hat das Land Schleswig-Holstein ab 1. Oktober 2012 auf 20 Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption auf zweimal fünf Jahre angemietet. Die andere Teilfläche mit etwas über 783 m² plus 22 Stellplätze nutzt ab dem 1. Juli 2012 die ISG Abrechnungsmanagement GmbH. An diesem Serviceunternehmen sind mehrheitlich die Gemeinde Halstenbek sowie die Stadtwerke Elmshorn, Pinneberg und Wedel beteiligt. Der Mietvertrag ist für fünf Jahre fest sowie ebenfalls zuzüglich einer Verlängerungsoption auf fünf Jahre geschlossen.
Paribus Capital hat mit dem Paribus Büro- und Verwaltungsgebäude „Kreisverwaltung Pinneberg“ und dem Paribus Hochschulportfolio Bayern zwei geschlossene Immobilienfonds mit langfristig gebundenen, kommunalen beziehungsweise staatlichen Hauptmietern konzipiert. „Auch wenn beide Fonds in ihrer Art und Konzeption sehr unterschiedlich sind, vereint sie das gemeinsame Ziel, dem Anleger ein hohes Maß an langfristiger Einnahmesicherheit zu bieten“, erläutert Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Capital. „Beide Fondskonzepte berücksichtigen dabei insbesondere die Erfolgsfaktoren Kaufpreis, nutzergerechte Lage und Bonität der Mieter. Eine Voraussetzung dafür, um als hochwertige Immobilieninvestments eine Schlüsselrolle in einem ausgewogen diversifizierten Anlegerportfolio zu übernehmen.“
Für den Standort der Kreisverwaltung Pinneberg in Elmshorn gilt ebenso wie für die Standorte der Hochschulimmobilien in Bamberg und Coburg, dass es sich um langfristig wachstumsorientierte Regionen handelt. „Die Metropolregion Hamburg, in der sich das neue Elmshorner Verwaltungszentrum befindet, zeichnet sich durch ihre zukunftsfähige Wirtschaft aus. Weil im Innenstadtbereich von Hamburg ausreichende Expansionsflächen fehlen, zieht es in den letzten Jahren immer mehr gewerbliche Mieter in das nördlich gelegene Umland der Hansestadt“, so Böcher.
Die Fondsdaten in der Zusammenfassung
Der Immobilienfonds Paribus Büro- und Verwaltungsgebäude „Kreisverwaltung Pinneberg“ (Renditefonds XVII) hat ein Investitionsvolumen von 28,8 Millionen Euro. Die Auflösung des Fonds ist zum 31. Dezember 2022 vorgesehen. Der Mietvertrag mit dem Kreis Pinneberg hat sogar eine Gesamtlaufzeit bis 2036. Aufgrund des langfristig gesicherten Zinssatzes für das Fremdkapital kann Anlegern eine anfängliche Auszahlung von 5,5 Prozent jährlich prognostiziert werden, die während der Laufzeit ab 2019 auf 6 Prozent ansteigt. Die Auszahlungen erfolgen aufgrund der hohen Planungssicherheit halbjährlich. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro zzgl. 5 Prozent Agio.
