Paribus-Schriftzug am Empfang

Paribus Hochschulportfolio Bayern: Geplantes Platzierungsvolumen in nur zwei Monaten erreicht

Das Hamburger Emissionshaus Paribus Capital GmbH hat nur etwas mehr als acht Wochen nach dem offiziellen Vertriebsstart des Paribus Hochschulportfolios Bayern (Paribus Renditefonds XVIII GmbH & Co. KG) das geplante Kommanditkapital in Höhe von 32,6 Millionen Euro eingesammelt. Der geschlossene Immobilienfonds investiert in zwei Hochschulneubauten in Bamberg und Coburg. Es besteht jetzt die Option, das Fondsportfolio um einen Mensa-Neubau in Coburg zu erweitern. Die beigetretenen Anleger werden im Rahmen eines Beschlussfassungsverfahrens über eine entsprechende Kapitalerhöhung entscheiden.

„Das Erreichen des geplanten Kommanditkapitals für das Paribus Hochschulportfolio Bayern in so kurzer Zeit bestätigt unser Konzept solide kalkulierter Sachwertanlagen, bei denen Story, Objekt und Mieter stimmen. Vertriebspartner und Anleger schätzen unsere unternehmerisch geprägten Beteiligungen mit hoher Sicherheitsorientierung bei gleichzeitig ausgezeichneten Renditechancen – bei diesem Fonds ein Investment in Bildung mit erstklassigem Staatsmieter, “ sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Capital GmbH.

Insgesamt haben sich in den letzten acht Wochen 1.326 Anleger für eine Beteiligung an dem geschlossenen Immobilienfonds entschieden. Die durchschnittliche Zeichnungssumme liegt bei 25.500 Euro. Mit dem eingesammelten Kapital wird der Fonds über eine ausgesprochen solide Eigenkapitalbasis von mehr als 50 Prozent verfügen. Anleger investieren über den Fonds in zwei Hochschulneubauten in Bamberg und Coburg. Rund 90 Prozent der gesamten Mieteinnahmen kommen vom Freistaat Bayern als Hauptmieter an beiden Standorten. Die Mietverträge mit dem staatlichen Mieter laufen bis zu 15 Jahre zuzüglich Verlängerungsoptionen.

Die beiden Immobilien werden derzeit nach modernsten Standards errichtet. Projektentwickler ist die Klappan Gruppe, Bamberg. Der Fonds übernimmt die Gebäude jeweils zum Festpreis nach Fertigstellung. Ein Projektentwicklungs- oder Baukostenrisiko besteht daher nicht. An beiden Standorten schreitet der Bau planmäßig voran. Die Otto-Friedrich-Universität in Bamberg wird am 30. Juni 2012 übergeben. Die feierliche Einweihung ist für den 15. Oktober 2012 geplant. Der Immobilienkomplex der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg wird planmäßig am 30. August 2012 fertiggestellt und soll prospektgemäß im Dezember 2012 an den Fonds übergehen.

Mensa-Neubau soll Fondsportfolio erweitern

Aktuell laufen Planungen, eine weitere Immobilie in das Portfolio des Fonds aufzunehmen. Auf dem Campus Coburg soll eine Mensa entstehen. Mieter der neu zu errichtenden Mensa wird ebenfalls der Freistaat Bayern sein, der sich über einen 15-jährigen Mietvertrag langfristig an das Gebäude binden will. „Das in Planung befindliche erneute Engagement des Freistaats Bayern in dieses Objekt unterstreicht die starke Bindung der Hochschule Coburg an diesen Standort und die positiven Zukunftsperspektiven der Immobilie“, sagt Joachim Schmarbeck, Geschäftsführer der Paribus Capital GmbH.

Das Investitionsvolumen für das Mensagebäude soll komplett durch Eigenkapital finanziert werden. In einem ersten Nachtrag zum Verkaufsprospekt wird der Neubau ausführlich dargestellt und eine angepasste Prognoserechnung veröffentlicht. „Die Erweiterung der Fondsimmobilie in Coburg durch den Bau der Mensa wird die Gesamtentwicklung der Fondsgesellschaft weiter verbessern. Die Fondsgeschäftsführung befürwortet daher den Erwerb“, so Schmarbeck.

Die Fondsdaten in der Zusammenfassung

Beim Paribus Hochschulportfolio Bayern (Paribus Renditefonds XVIII GmbH & Co. KG) liegt der Ankauffaktor der Immobilien beim 15,6fachen der ersten Jahresmiete. Der Verkauf ist für das Jahr 2024 geplant. Der Fonds hat ein Investitionsvolumen von insgesamt 68,2 Millionen Euro und zeichnet sich durch einen hohen Eigenkapitalanteil von über 50 Prozent aus. 32,63 Millionen Euro zzgl. Agio wurden bei Anlegern eingesammelt. Für das Fremdkapital in Höhe von 32,5 Millionen Euro ist langfristig ein niedriger Zinssatz gesichert. Die geplanten jährlichen Auszahlungen beginnen mit 6,0 Prozent des eingezahlten Nominalkapitals und sollen ab dem Jahr 2020 auf 6,5 Prozent steigen. Die hohe Einnahmesicherheit ermöglicht dem Fonds halbjährliche Auszahlungen an die Anleger.