Vier Schiffe weniger in Not – das Paribus Ship Portfolio des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital stellt vier Schiffsgesellschaften Überbrückungskapital zur Verfügung. Dabei handelt es sich um zwei Containerschiffe mit jeweils rund 2.500 TEU sowie zwei Feeder-Container mit jeweils 1.200 TEU. Das Paribus Ship Portfolio profitiert vorrangig, wenn die Schiffe wieder in die Gewinnzone einfahren.
Land in Sicht heißt es für vier krisengebeutelte Schiffe. Das Paribus Ship Portfolio, der Opportunity Schiffsfonds des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital, stellt vier Schiffsgesellschaften Überbrückungskapital zur Verfügung: der MS „Rio Alster“ des Hamburger Emissionshauses MPC Capital AG, der MS „E.R. Helgoland“ des Hamburger Emissionshauses Nordcapital sowie der MS „ASTA Rickmers“ und der MS „CARLA Rickmers“ des Hamburger Emissionshauses Atlantic. Mit dem neuen Kapital können diese vier Schiffe die momentane Durststrecke an den Schiffsmärkten überwinden. Als Gegenleistung profitiert das Paribus Ship Portfolio vorrangig, wenn die Schiffe wieder Gewinne einfahren.
Die MS „Rio Alster“ und die MS „E.R. Helgoland“ sind zwei in Deutschland gebaute Containerschiffe mit jeweils rund 2.500 TEU. Die MS „Rio Alster“ ist fünf und die MS „E.R. Helgoland“ ist knapp acht Jahre alt. Die beiden Atlantic-Schiffe MS „ASTA Rickmers“ und MS „CARLA Rickmers“ sind zwei auf der südkoreanischen Hanjin-Werft gebaute Feeder-Containerschiffe mit Platz für rund 1.200 TEU. Beide Schiffe sind 9,5 Jahre alt. „Wenn wir den von Clarkson Research ermittelten Marktwert den Bankverbindlichkeiten der jeweiligen Schiffsgesellschaft gegenüberstellen, kommen wir bei allen vier Schiffen auf einen komfortablen Kapital-Puffer von jeweils 8 bis 10 Millionen US-Dollar“, sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Capital GmbH. „Alle vier Schiffe sind zudem beschäftigt und erzielen Einnahmen. In der Tat sind unsere getätigten Investments sicherer, als wir es bei der Fondskonzeption noch erwartet hatten.“
Die Renditeerwartung
Bei den vier Investments hat das neue Kapital eine Vorrangstellung gegenüber dem Altkapital. Das heißt: Dem Paribus Ship Portfolio fließt ein Gewinn-Vorab zwischen 10 und 12 Prozent jährlich zu. Darüber hinaus fließen dem Paribus Ship Portfolio teilweise auch nach Rückführung des Überbrückungskapitals Auszahlungen aus dem laufenden Betrieb und dem Schiffsverkauf zu. „Bei der ‚Rio Alster‘ und der ‚E.R. Helgoland‘ rechnen wir in 2014 mit den ersten Rückflüssen. Im Fall der ‚ASTA Rickmers‘ und der ‚CARLA Rickmers‘ werden wir unseren Prognosen zufolge bereits 2012 die ersten Rückzahlungen verzeichnen können. Damit liegen die erwarteten Rückflüsse im Rahmen unserer Beispielrechnung im Prospekt. Zusammen mit den genannten Sicherheiten ergibt das eine sehr interessante Rendite-Risiko-Struktur. Mit uns werden solche außergewöhnlich attraktiven Investitionen voraussichtlich noch einige Monate möglich sein, danach werden wir diese Chance im Bereich der Schifffahrt sicherlich lange nicht mehr sehen“, so Böcher.
Über den Fonds
Das Paribus Ship Portfolio investiert in Schifffahrtsgesellschaften, die über werthaltige Schiffe verfügen, jedoch in einen Liquiditätsengpass geraten sind. Die Investition des Fonds in eine Gesellschaft erfolgt immer im Zusammenhang mit Eigenkapital- oder eigenkapitalähnlichen Beteiligungen. Die Beendigung der Beteiligung erfolgt durch eine Veräußerung der Schiffe oder der Beteiligung. Die erzielten Erlöse aus den Schiffsgesellschaften stehen in der Regel bevorrechtigt dem Paribus-Capital-Fonds zu, so dass der Fonds überproportional vom Anziehen der Schifffahrtsmärkte profitiert. Paribus Capital hat als erster Initiator im Markt mit dem Paribus Ship Portfolio einen Schiffs-(Opportunity-)Fonds aufgelegt, der aufgrund der Finanzkrise in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Schiffsgesellschaften Überbrückungskapital zur Verfügung stellt.