Der Opportunity Schiffsfonds des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital, das Paribus Ship Portfolio, steht kurz vor seinem ersten Investment. Zielobjekt ist ein in Deutschland gebautes 2.500-TEU-Schiff.
Beim Paribus Ship Portfolio des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital ist ein erstes Investment kurz vor dem Abschluss. Der Vertrag wird voraussichtlich übernächste Woche zur Unterschrift kommen. Entscheidend ist noch ein abschließendes, positives Gesellschaftervotum.
Beim Investitionsobjekt handelt es sich um ein in Deutschland gebautes 2.500-TEU-Schiff, das gerade einmal fünf Jahre alt ist. Seine erste Klassedockung, die TÜV-Prüfung für Schiffe, hat das Containerschiff kürzlich absolviert. „Die Rahmendaten sind außerordentlich gut und die Rückflusserwartungen übertreffen unsere Fondskalkulation bei weitem“, sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Capital GmbH. „Natürlich ist kein Investment ohne Risiko und natürlich müssen alle Annahmen über die wirtschaftlichen Entwicklungen auch in entsprechenden Bandbreiten eintreffen. Aber ich sehe keinen ernstzunehmenden Grund, dass wir bei diesem Investment nicht wenigstens die im Prospekt gezeigten Werte erreichen werden.“
Derzeit hellt sich die Lage an den Schiffsmärkten wieder auf. Der Welthandel legt wieder zu und auch auf den Containerschiffsmärkten werden bereits die ersten auskömmlichen Charterverträge abgeschlossen. Gleichzeitig reduziert sich der Anteil an Schiffen ohne Beschäftigung kontinuierlich. „Wie abrupt die Märkte wieder anziehen können, haben wir in vergangenen Krisen erlebt“, so Böcher. „Von daher stellt sich die Frage: Wie lange noch sind solche Investments möglich? Ich halte die Chancen für einmalig gut.“
Über den Fonds
Das Paribus Ship Portfolio investiert in Schifffahrtsgesellschaften, die über werthaltige Schiffe verfügen, jedoch in einen Liquiditätsengpass geraten sind. Die Investition des Fonds in eine Gesellschaft erfolgt immer im Zusammenhang mit Eigenkapital- oder eigenkapitalähnlichen Beteiligungen. Die Beendigung der Beteiligung erfolgt durch eine Veräußerung der Schiffe oder der Beteiligung. Die erzielten Erlöse aus den Schiffsgesellschaften stehen in der Regel bevorrechtigt dem Paribus-Capital-Fonds zu, so dass der Fonds überproportional vom Anziehen der Schifffahrtsmärkte profitiert. Dieser Ansatz unterscheidet sich von dem sogenannter Zweitmarktfonds.