Paribus-Schriftzug am Empfang

Paribus Rail Portfolio III hat zwei Elektrolokomotiven vom Typ Siemens Vectron AC erworben

Das Paribus Rail Portfolio III baut seine Flotte aus: Der dritte Eisenbahnfonds des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital GmbH hat zwei Neubau-Elektrolokomotiven vom Typ Siemens Vectron AC erworben. Beide werden im Dezember 2013 an den Fonds übergeben und ab Auslieferung jeweils für mindestens drei Jahre vermietet sein. Die Lokomotiven kommen in Schweden im Personenverkehr zum Einsatz. Damit umfasst die Lokflotte des Paribus Rail Portfolios III derzeit drei neue Diesel- und Elektrolokomotiven. Das Paribus Rail Portfolio III plant, mindestens 30 Millionen Euro Eigenkapital in eine energieeffiziente Fahrzeugflotte zu investieren, und steht den Anlegern zur Zeichnung offen.

Das Paribus Rail Portfolio III (Paribus Rail Portfolio III GmbH & Co. KG) baut bereits innerhalb kurzer Zeit nach Platzierungsstart die Lokflotte aus. „Zu unserem Startinvestment sind nun zwei weitere Lokomotiven hinzugekommen. Erstmals investieren wir in den Schienenpersonenverkehr und haben dafür zwei Loks vom Typ Siemens Vectron AC erworben. Die Nachfrage nach diesem Loktyp ist sehr hoch, so dass wir unmittelbar nach Ablieferung an den Fonds Mietverträge über jeweils drei Jahre mit einer Option auf weitere drei Jahre abschließen konnten“, freut sich Thomas Böcher, Geschäftsführer Paribus Capital GmbH (Paribus Capital), über den Zuwachs für das Paribus Rail Portfolio III und die guten Aussichten auf stetige Mieteinnahmen.

Hersteller Siemens beschreibt den Loktyp als Universallokomotive für den europäischen Markt. Die eingesetzten Siemens Vectron AC sind als Wechselstromlokomotiven mit einer Leistung von max. 6.400 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr in Einzel- und Mehrfachtraktion einsetzbar. Aufgrund ihrer modularen Bauweise sind sie darüber hinaus für den Einsatz in unterschiedlichen Ländern umrüst- oder erweiterbar.

Für die zwei neuen Lokomotiven geht die Reise direkt nach Schweden. Bereits mit Ablieferung an den Fonds sind beide ab Dezember 2013 für jeweils drei Jahre zuzüglich einer Option auf weitere drei Jahre an ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Personenhochgeschwindigkeitsverkehr vermietet. Dort werden die Lokomotiven in den fahrplanmäßigen Verkehr eingebunden. Als Startinvestment wurde die Rangierlokomotive des Typs Vossloh G 6 Multiengine (Startinvestment) erworben, die ab Ablieferung im Jahr 2014 für zwei Jahre vermietet ist. Weitere Lokomotivenzukäufe befinden sich aktuell in der Prüfung.

Das Fondskonzept mit einem langfristigen Portfolioansatz für eine energieeffiziente Fahrzeugflotte

Das Paribus Rail Portfolio III investiert mittelbar in ein Portfolio von neuen und gebrauchten Diesel- und Elektrolokomotiven sowie nach Möglichkeit Triebwagenzügen und Zugeinheiten inklusive Waggons. Die Fahrzeugflotte wird aus mindestens drei verschiedenen Schienenfahrzeugklassen bestehen. Der langfristige Portfolioansatz sieht vor, das Gesamtinvestitionsvolumen von rund 43,7 Millionen Euro in Diesel- (Rangierdienste, Kurz- und Mittelstrecke) und Elektrolokomotiven (Langstrecke) für den Güterverkehr sowie in Diesellokomotiven, Diesel- und Elektrotriebwagenzüge für den Schienenpersonennahverkehr (bis 50 Kilometer/eine Stunde Fahrzeit) und den Regionalverkehr zu investieren. Beim Erwerb der Fahrzeuge wird die Höhe des Fremdkapitals individuell festgelegt und ist mit durchschnittlich 27 Prozent des Eigenkapitals kalkuliert.

Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio. Die geplante Laufzeit des Fonds endet am 31. Dezember 2025. Die anhand von Investitionsbeispielen prognostizierten Auszahlungen liegen bei anfänglich rund 6,0 Prozent p. a. und sehen eine mögliche Steigerung auf rund 9,0 Prozent p. a. vor, bezogen auf den Beteiligungsbetrag, zuzüglich einer prognostizierten Schlusszahlung in Höhe von rund 85 Prozent des Kommanditkapitals (vor Steuern und ohne Agio). Die Auszahlungen erfolgen nach Vollinvestition quartalsweise nach Platzierungsschluss, davor halbjährlich ab Volleinzahlung nach Aufforderung durch die Treuhänderin.